Wer uns kennt, weiß, dass wir eigentlich ja immer auf diesen zwei schmalen dünnen Reifen unterwegs sind und diesen feinen glatten Asphalt lieben, über den man mit einem Rennrad so schön drüberfräsen kann. Nun, nicht alle von uns sind da so wählerisch. Es gibt auch noch die Mädels unter uns, die erst Beim Anblick von Wurzeln, Löchern und Schlamm so richtig ins Schwärmen kommen: zum Beispiel unsere Mountainbikerin Sabine
Sabine ist nicht nur eine furchtlose Mountainbikerin, nein sie ist furchtlos und dazu noch erfolgreich! Wir stellen hier ihre wichtigsten Podiumsplätze aus der Saison 2016 vor:
Los ging’s im Frühjahr mit dem allseits bekannten Rocky Mountain Bikefestival Riva del Garda – einer dergrößten MTB Marathons in Europa. Sabine war auf der Ronda Piccola (45 km, 1525 HM) am Start und heizte der internationalen Konkurrenz diesmal so richtig ein: mit neuer persönlicher Bestzeit fuhr sie auf den zweiten Platz eine Zehntelsekunde hinter der Siegerin, und auch Berlinerin, Christine Christoph (Tri-Finisher) und knapp vor der Drittplatzierten Judith Mallmann (toMotion Racing).
Im Juli reiste Sabine dann ins tschechische Klatovy, um beim 2. Rennen der MME-Serie (Author Král Šumavy Memoriál Františka Šraita) an den Start zu gehen. Das Rennen ist heiß begehrt und sehr populär, und daher jedes Jahr mit einem großen Starterfeld besetzt.
Aber die weite Anreise nach Böhmen hatte sich wieder gelohnt! Unser Spezialistin fuhr nach 70km und 1790 knackigen Hm als 5. Frau über die Ziellinie (Platz 4 in ihrer AK).
Aber aller guten Dinge sind drei. Deshab zog es Sabine auch dieses Jahr wieder zu ihrem Lieblingsrennen: den INTERNATIONAL MTB MARATHON Malevil Cup 2016. Und da ging’s dann richtig ab: nach heftigem Regen der Vortage war die Strecke extrem schlammig, und die anspruchsvollen Abfahrten mit großer Vorsicht zu nehmen. Aber Sabine freut sich ja über solche Verhältnisse.. Dazu kam dann noch eine teilweise neue Streckenführung und im Wald aufgebaute Hochbrücken.Kinkerlitzchen für Sabine: sie kurbelte sich locker
über die 65km und 1700Hm. Schließlich kam sie als 4. Frau ins Ziel und belegte in ihrer AK hinter Karin Kadner (Skiteam Pirna) und vor Petra Janovská (Koloshop Team Teplice) den 2. Platz.
Und ein kleiner Nachtrag:
Am 21.08. hat Sabine schon wieder zugeschlagen!